Wir wollen Hundebesitzer dabei unterstützen und ihnen helfen, kompetente Sozialpartner für ihre vierbeinigen Freunde zu werden.

Philosophie

Kein Abrichten, um die Funktionalität eines Hundes herzustellen, sondern auf der Basis von Vertrauen und Respekt soll der Hund lernen, möglichst stressfrei mit Umweltreizen umzugehen, sodass Ihr Hund auf jeden Fall bekommt, was er braucht, und auch der Mensch einigermaßen erhält, was er möchte!

Wir stehen für artgerechte Tierhaltung basierend auf der Grundlage, dem Mensch beizubringen, seinen Vierbeiner besser zu verstehen.

Es geht nicht darum, den Hunden Kunststückchen beizubringen, sondern der harmonische und respektvolle Umgang steht im Vordergrund.

Leider wurde die Einrichtung in den letzten Jahren nicht nur Anlaufstelle für ratsuchende Hundebesitzer, sondern auch zur Abgabestelle für „lästig“ gewordene Hunde und Problemhunde.

Aus diesem Grund wurde im August 2003 der Verein für artgerechte Hundehaltung gegründet. Zweck dieses Vereins ist die Aufnahme „obdachlos“ gewordener Hunde. Wenn nötig werden diese resozialisiert, ohne Gewalt und in der Gruppe.

Verein für
artgerechte
Tierhaltung.

Jetzt unterstützen

Unser Hauptanliegen ist es, zu dokumentieren, dass Tierschutz und Mehrhundehaltung nicht zwangsläufig in Isolation und Zwingerhaltung enden müssen.

Die Voraussetzungen für eine artgerechte Gruppenhaltung sind das nötige Fachwissen und das Wissen um die biologischen Grundbedürfnisse der Gattung „Hund“. Ohne das eindeutige Erkennen und die richtige Einschätzung des Ausdrucksverhaltens der Hunde würde die Gruppenhaltung in einem Chaos enden.

Der ständige Kontakt mit Hundeerziehern und Forschern (Bloch, Coppinger, Feddersen-Petersen usw.) und die regelmäßige Weiterbildung durch Seminare, um den Vierbeinern nach den neuesten Erkenntnissen der modernen Verhaltensforschung ein möglichst artgerechtes Leben bieten zu können, sind unumgänglich.

Öffnungszeiten

Mo bis Fr 9.00 Uhr bis 19 Uhr
Sa 9.00 Uhr bis 17 Uhr
So geschlossen

Ausserhalb der Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung.
Sollten wir nicht erreichbar sein, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf unserer Mailbox. Wir rufen Sie gerne zurück.

Telefonnummer: 0664 24 17 286

Das Team kennenlernen

Spenden

Wir sind ein privater Verein, der keinerlei Subventionen von öffentlichen Stellen bezieht. Wir haben ein paar Mitglieder, finanzieren jedoch den Großteil unserer gemeinnützigen Tierschutztätigkeit aus privater Tasche. Wir sind für jegliche finanzielle Unterstützung äußerst dankbar!

Spendenkonto: Kärntner Sparkasse
Bankleitzahl: 20706 | Kto-Nr. 1600 700 114
AT 7020 7060 1600 7001 14

Jetzt unterstützen

Die gute Hundeschule

Woran erkenne ich eine gute Hundeschule bzw. einen guten Hundetrainer?

Eine gute Hundeschule erkennt man in jedem Fall daran, dass Hunde unangeleint Kontakt haben dürfen – egal welchen Alters. Weiters finden Übungen nicht ausschließlich am Hundeplatz bzw. in nachgestellten Situationen am Parkplatz daneben statt, sondern in realen Alltagssituationen.

Da „Hundeexperten“ mittlerweile an beinahe jeder Ecke wie Pilze aus dem Boden schießen und auch Diplome oder Urkunden von besuchten Weiterbildungen keinerlei Aussagekraft über das Verständnis der Inhalte und/oder die praktische Umsetzung haben, empfiehlt es sich, den Hundetrainer mit seinem (oder im Optimalfall seinen) Hund(en) bei einem Spaziergang auf einem Radweg mit Sozialkontakt und kontrolliertem Freilauf zu begleiten.

Bei einem eventuellen Kaffee im Lokal – natürlich mit den Hunden – geht der Trainer auch auf die „bedeutungsloseste“ Frage zum Thema Hund detailliert und geduldig ein. Das Bild, das sich ergeben sollte, ist ein entspanntes Miteinander und sollte auch Ihnen ein Gefühl der Sicherheit, Geborgenheit und des Verstandenwerdens geben.

Kontraproduktiv sind ständige Ausflüchte und Ausreden, warum etwas nicht funktioniert, eine angespannte Atmosphäre und ständiges Herumkommandieren. Und da niemand, der heutzutage professionell mit Hunden arbeitet, allein allwissend ist, muss er sein Wissen irgendwoher beziehen => von möglichst verschiedenen Blickwinkeln aus der Wissenschaft.

Bleiben Sie bitte skeptisch und trauen Sie sich alles zu hinterfragen – das sind Sie Ihrem Hund schuldig!